ThermoPro TP67 Test

Inhalt

• Der ThermoPro TP67 ist kostengünstig, das Design könnte jedoch überarbeitet werden
• ThermoPro TP67 Wetterstation
• Setup: Einfach, aber etwas knifflig
• Leistung: Unzuverlässig und ungenau
• Das Display: Benötigt dringend ein Upgrade
• Preis: Budget günstig kaufen
• ThermoPro TP67 vs. Netatmo Wetterstation
• Technische Daten

Der ThermoPro TP67 ist kostengünstig, das Design könnte jedoch überarbeitet werden

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3.5

ThermoPro TP67 Wetterstation

Setup: Einfach, aber etwas knifflig

Wie man sich vorstellen kann, erfordern praktisch alle persönlichen Wetterstationen zu Hause einen langwierigen Einrichtungsprozess, und der ThermoPro TP67 ist nicht anders. Sie müssen zuerst die Batterien in die Rückseite der Innenbasisstation schieben und das Außengerät aufladen. Auf der Rückseite des Außenmonitors befindet sich ein kleiner Anschluss, der mit einem gummierten Einsatz geschützt ist. Ziehen Sie einfach den Stecker heraus und befestigen Sie den Monitor über das mitgelieferte USB-Ladekabel (Ladeblock nicht im Lieferumfang enthalten) an der Steckdose.

Als Nächstes müssen Sie das Innenmodell mit dem Außenmonitor synchronisieren. Diese Aufgabe ist erheblich einfacher zu verwalten, wenn sich beide Geräte in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Nach dem Einlegen der Batterien blinkt ein Signalsymbol auf dem LCD-Innenbildschirm. Dies bedeutet, dass die Basisstation bereit ist, mit der Außenstation gekoppelt zu werden. Es stehen insgesamt drei Kanäle zur Auswahl, und beide Einheiten müssen sich natürlich auf demselben Kanal befinden, um Daten senden und empfangen zu können. (Die drei Kanäle sind vorhanden, sodass Einzelpersonen bis zu drei Außengeräte anschließen und dann zwischen diesen drei Anzeigen an der Basisstation im Innenbereich wechseln können.)

Der schwierigste Teil des Setups bestand darin, einen Ort zu finden, der den ganzen Tag über im Schatten bleibt, da ein direktes Sonnenlicht die Daten sofort abwirft.

Über ein kleines Bedienfeld auf der Rückseite des Außenmonitors können Benutzer auf den Kanalwähler und den Netzschalter zugreifen. Wählen Sie einen beliebigen Kanal und halten Sie den Netzschalter zwei Sekunden lang gedrückt, um das Außengerät einzuschalten. Sie werden wissen, dass die Einheiten ordnungsgemäß gekoppelt wurden, sobald die meteorologischen Daten für den Außenbereich auf der Indoor-Basisstation angezeigt werden. Jetzt ist es Zeit, ein geeignetes Zuhause für das Outdoor-Modell zu finden. Leider erfordert dies eine gesunde Mischung aus logistischem Nötigsten und einem Schuss Geduld.

Der Hersteller empfiehlt, den Sensor an einem trockenen Ort aufzustellen, um auch direkten Niederschlag oder Sonnenlicht zu vermeiden. Es ist ein wenig umständlich, einen Ort zu finden, an dem alle diese Kontrollkästchen aktiviert sind. Der schwierigste Teil des Setups bestand darin, einen Ort zu finden, der den ganzen Tag über im Schatten bleibt, da ein direktes Sonnenlicht die Daten sofort abwirft. Ich ließ mich schließlich in einer kleinen überdachten Ecke auf dem Deck nieder. Das Außenmodul verfügt über eine kleine Wandhalterung auf der Rückseite, damit das Gerät im Freien hoch und trocken bleibt.

Der Hersteller empfiehlt, die Geräte in einem Abstand von 30 Metern voneinander zu platzieren, obwohl Funkstörungen und andere Faktoren die Signalreichweite erheblich verringern können. Ich persönlich hatte keine Probleme mit abnehmenden oder gestörten Signalen, selbst wenn ich durch ein mehrstöckiges Haus mit mehr als 75 Fuß zwischen den Innen- und Außengeräten sendete.

Leistung: Unzuverlässig und ungenau

Im Allgemeinen fiel es mir schwer, den meisten meteorologischen Daten zu vertrauen. Selbst in Innenräumen, in denen beide Einheiten nur wenige Zentimeter voneinander entfernt sind, registrierten die Module zwei unterschiedliche Temperaturen (68 Grad bzw. 70 Grad). Zugegeben, der Hersteller schätzt eine Temperaturtoleranz von +/- zwei Grad, aber dies ist immer noch eine ziemliche Fehlerquote, wenn man bedenkt, dass es sich um ein spezielles meteorologisches Gerät mit begrenzter Instrumentierung handelt. Darüber hinaus schätzt der Hersteller, dass die Feuchtigkeitstoleranz um bis zu drei Prozent variieren kann, was die Ungenauigkeit weiter erhöht. Mit diesen geschätzten Fehlergrenzen würde ich lieber ein klassisches analoges Hygrometer, Thermometer und Barometer außerhalb des Hauses in der Nähe des Fensters platzieren und mit der Unannehmlichkeit leben, hinüberzugehen, um sie anzusehen.

Mit diesen geschätzten Fehlergrenzen würde ich lieber ein klassisches analoges Hygrometer, Thermometer und Barometer außerhalb des Hauses in der Nähe des Fensters platzieren und mit der Unannehmlichkeit leben, hinüberzugehen, um sie anzusehen.

Der obere Teil des Innenmodells fungiert als Prognosewerkzeug. Laut Hersteller prognostiziert diese Funktion das Wetter "12 bis 24 Stunden im Voraus für ein Gebiet in einem Radius von etwa 20 bis 30 Meilen". Das ist ein ziemlich massives und unbestimmtes Fenster, das mit jeder Genauigkeit angezeigt werden kann. Es ist nicht wirklich hilfreich, eine ungefähre Vorstellung davon zu haben, welche Art von Bedingungen in den nächsten 12 oder möglicherweise 24 Stunden auftreten können. Bei den meteorologischen Wettervorhersagen von Stunde zu Stunde halte ich vorerst an meiner Standard-Wetter-App fest. Positiv zu vermerken ist, dass die Zeitleiste der stündlichen Luftdruckdaten am unteren Bildschirmrand eine nette Design-Note darstellt. Dies ist eine viel hilfreichere Methode zur Vorhersage eingehender und ausgehender Drucksysteme ohne die Verwirrung, die mit der umfassenden Prognosefunktion verbunden ist.

Das Display: Benötigt dringend ein Upgrade

Einfach ausgedrückt, das Indoor-Modell wird in naher Zukunft keine Designpreise gewinnen und könnte einer umfassenden Überarbeitung bedürfen, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Auch hier fungiert der Innenmonitor als zentraler Hub und Anzeige für beide Wetterstationen. Einige der anspruchsvolleren Modelle verfügen über eine App, mit der Einzelpersonen bequem über das Smartphone auf alle gesammelten Daten zugreifen können. ThermoPro hat sich vielleicht für einen All-in-Ansatz ohne App entschieden, aber das Design selbst ist am Ende nicht ausreichend.

Dies liegt daran, dass das Innenmodul im Wesentlichen wie ein älteres iPhone-Modell aussieht, das in einem weißen Bilderrahmen untergebracht ist. Tatsächlich hat der Teil der Anzeige innerhalb der Außenblende fast genau die gleiche Größe wie ein älteres iPhone. Infolgedessen fungiert die Station im Wesentlichen als eigenständige Wetter-App für die Wetterstation, ohne die Annehmlichkeiten oder die Portabilität einer tatsächlichen App. Unabhängig davon unterteilt das Display selbst alle gesammelten Daten sauber in fünf einfache Abschnitte. Die Anzeige zeigt alle gesammelten Daten an, einschließlich vorhergesagter Wetterbedingungen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. Richtungspfeile neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit zeigen sich ändernde Bedingungen an. Beispielsweise führt ein kürzlicher Temperaturabfall neben diesen Daten zu einem Abwärtspfeil.

Die große Schrift ist zwar in Reichweite, aber in wenigen Schritten kaum zu entziffern. Eine grundlegende Nachteinstellung oder ein Modus mit konstanter Hintergrundbeleuchtung wäre bei schlechten Lichtverhältnissen sehr hilfreich.

Eine meiner Lieblingsfunktionen ist die detaillierte historische Luftdruckmessung ganz unten auf dem Bildschirm. Dieser Abschnitt wird alle paar Sekunden aktualisiert, um die barometrische Änderung in den letzten sechs Stunden anzuzeigen. Dies ist ein hilfreicher Indikator für die Entwicklungsbedingungen. Darüber hinaus können Sie über die Schaltfläche Verlauf auf der Rückseite des Geräts problemlos zwischen den genauen Luftdruckanzeigen der letzten 12 Stunden wechseln. Um diese und weitere Funktionen nutzen zu können, müssen Sie regelmäßig auf die Schaltflächen auf der Rückseite des Modells zugreifen. Dies bedeutet, dass Benutzer, die das Gerät lieber an der Wand montieren möchten, das Modell abnehmen müssen, um auf diese Tasten zugreifen zu können. Das einfache Hinzufügen dieser Tasten an der Vorderseite des Geräts würde diesen besonderen Konstruktionsfehler verstärken.

Eine kleine Taste am unteren Bildschirmrand aktiviert das besonders helle, orangefarbene LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung. Leider leuchtet die Hintergrundbeleuchtung nur einige Sekunden, bevor das Licht schwächer wird. Dies macht es sehr schwierig, den Bildschirm aus irgendeiner Entfernung zu sehen, insbesondere nachts. Die große Schrift ist zwar in Reichweite, aber in wenigen Schritten kaum zu entziffern. Eine grundlegende Nachteinstellung oder ein Modus mit konstanter Hintergrundbeleuchtung wäre bei schlechten Lichtverhältnissen sehr hilfreich. Diese konstante Hintergrundbeleuchtungskapazität wird sicherlich die Batterielebensdauer verkürzen, aber ich denke, die meisten Benutzer wären bereit, einen bescheidenen Wirkungsgradabfall für diese wesentliche Verbesserung zu opfern.

Preis: Budget günstig kaufen

Derzeit gibt es keinen Mangel an persönlichen Wetterstationen zu Hause. Wenn Sie Ihre genauen Anforderungen kennen, können Sie eine Einheit auswählen, die robust oder minimal genug ist, um Ihren Standards zu entsprechen. Fortgeschrittenere Modelle enthalten zusätzliche Instrumente (Dezibelsensor, Regenmesser, Windmesser usw.) für detaillierte Daten im Innen- und Außenbereich. Ein ausgeklügeltes System mit mehreren Instrumenten kann jedoch Hunderte von Dollar kosten, und die meisten Menschen möchten einfach nicht so viele meteorologische Informationen sammeln.

Benötigen Sie wirklich einen Blitzdetektor? Wahrscheinlich nicht.Wenn ja, gibt es ein Modell dafür, aber wenn Sie mit einer einfachen persönlichen Wetterstation gut umgehen können, können Sie 150 US-Dollar sparen und sich für ein günstigeres Gerät entscheiden. Mit nur 35 US-Dollar befindet sich der ThermoPro TP67 genau in der Mitte der Preisstufe der Heimwetterstation. Innerhalb dieser Preisspanne von 30 bis 50 US-Dollar gibt es viele Modelle mit denselben Instrumenten, größerer Funktionalität und besseren Displays. Ja, der ThermoPro befindet sich näher am unteren Ende des Spektrums, aber ich persönlich würde ein paar Dollar mehr für ein Modell mit einem lebendigeren, farbenfroheren Display ausgeben.

ThermoPro TP67 vs. Netatmo Wetterstation

Während dieser Produktzusammenfassung habe ich den ThermoPro TP67 neben der Netatmo Weather Station (Ansicht bei Amazon) speziell getestet. Letzteres ist eines der beliebtesten High-End-Modelle mit App-Unterstützung. Einzelpersonen können bis zu drei Außensensoren mit dem ThermoPro TP67 koppeln, aber die Netatmo-Einheit bietet den Besitzern weitaus mehr Anpassungsmöglichkeiten für den Aftermarket. Dies beinhaltet das Hinzufügen des Netatmo-Regenmessers, des Windmessers und anderen Zubehörs. Auf diese Informationen kann dann problemlos über die Netatmo-App zugegriffen werden. Das Netatmo-System sammelt auch weitaus mehr Innendaten als das ThermoPro TP67, einschließlich CO2-Werte und Lärm. Natürlich gibt es einen massiven Preisunterschied zwischen den beiden. Derzeit kostet das Netatmo-System 180 US-Dollar, während das ThermoPro TP67 zu einem Bruchteil des Preises (35 US-Dollar) erhältlich ist.

Endgültiges Urteil

Es fällt mir schwer, den ThermoPro TP67 zu empfehlen, da die Daten und das Design einfach zu viele Warzen enthalten. Ja, es ist wiederaufladbar und das trägt zur wirtschaftlichen Attraktivität bei, aber der ThermoPro TP67 macht den meisten Verbrauchern Lust auf mehr Genauigkeit und eine bessere Verarbeitung.

Technische Daten

• Produktname ThermoPro TP67 Wetterstation
• Produktmarke ThermoPro
• Preis $ 35
• Gewicht 15,2 Unzen.
• Produktabmessungen 6,4 x 3,6 x 0,9 Zoll.
• Garantie 1 Jahr begrenzt
• Instrumente Thermometer, Barometer, Hygrometer
• Temperaturbereich (innen): -4 ° F - 158 ° F, (außen): -31 - 158 ° F.
• Barometerbereich 23,62-32,48 inHg (800 mbar bis 1100 mbar)
• Hygrometer reichen von 10 bis 99 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit
• App-fähige Nr
• Drahtlose Fernbedienung Reichweite: 330 Fuß
• Produktabmessungen Außenmodul 2,93 x 1 x 2,5
• Was ist enthalten? Basisstation (Empfänger), Fernbedienungssensor (Sender), 2 AAA-Batterien, Ladekabel, Benutzerhandbuch