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Was Google Clips ist und wie Sie es verwenden können

Autor: Lewis Jackson
Erstelldatum: 9 Kann 2021
Aktualisierungsdatum: 13 Kann 2024
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Inhalt

Die überraschend einfache künstlich intelligente Kamera ist irgendwie cool

Eine der größten Stärken der Clips-Kamera ist ihre Einfachheit, die auch eine Reihe von Situationsbeschränkungen mit sich bringt.

  • Google Clips ist keine Point-and-Shoot-Kamera: Sie können die Clips-Kamera ein- und ausschalten sowie die Aufnahme über die manuelle Taste auf der Vorderseite starten. Aber das ist es. Es gibt keinen LCD-Bildschirm, keinen Sucher und keine Geräteeinstellungen oder Steuerelemente zum Anpassen. Alles - insbesondere erfasste Inhalte - wird automatisch von der internen Hardware und Software ausgeführt.
  • Google Clips ist keine Sicherheits- oder Spionagekamera oder Nannycam: Die Clips-Kamera zeichnet mehrere Sekunden lang Bewegungsfotos (ohne Audio, ohne Mikrofon) mit jeweils 15 Bildern pro Sekunde (FPS) auf. Heimsicherheitskameras zeichnen kontinuierlich Videos mit Audio mit 30 FPS auf. Google Clips hat ein weißes Äußeres, eine sichtbare LED, die während der Aufnahme leuchtet, und hält bis zu drei Stunden pro Aufladung. Dies macht es zu einem schlechten Ersatz für eine Sicherheits-, Spionage- oder Kindermädchenkamera.
  • Google Clips ist nicht mit der Cloud oder dem Netzwerk verbunden: Die Clips-Kamera verfügt über Wi-Fi Direct und Bluetooth LE, mit denen Sie direkt mit Smartphones koppeln können, um Videos anzuzeigen und zu teilen (mithilfe der Clips-App für Android oder iOS). Im Gegensatz zu Überwachungskameras, für deren Aufzeichnung, Wiedergabe oder Echtzeitüberwachung eine Netzwerkverbindung erforderlich ist, sind Clips vollständig eigenständig, privat und sicher. Alle Daten bleiben auf dem Gerät, bis sie an ein mobiles Gerät gesendet werden (die Übertragung wird ebenfalls verschlüsselt).
  • Google Clips ist keine Action- oder Lifelogging-Kamera: Obwohl die Clips-Kamera getragen werden kann (unter Verwendung des mitgelieferten Clip-Ständers), funktioniert sie am besten, wenn sie an einem festen Ort platziert wird - stabile Aufnahmen haben tendenziell einen besseren Fokus. Der Clipständer ermöglicht spontane und einzigartige Perspektiven (z. B. an den Rückenlehnen von Stühlen, Tischenden oder Kinderwagen), ohne dass eine Lösung gefunden werden muss.
  • Google Clips ist nicht für Reisen oder Urlaub: Die Clips-Kamera verfügt über den Moment IQ-Algorithmus für maschinelles Lernen von Google, mit dem Beleuchtung, Rahmung, Mimik und mehr erkannt und großartige Fotos aufgenommen werden können. Der Algorithmus konzentriert sich auf Menschen und Haustiere (häufig vorkommende wie Hunde und Katzen), insbesondere auf diejenigen, die häufiger gesehen werden. Google Clips ist noch nicht geeignet, um Landschaften, Gebäude, zufällige Objekte oder Fremde zu fotografieren.
  • Google Clips funktioniert nicht mit allen Handys: Clips ist nur mit ausgewählten Android-Smartphones (mit Android 7.0 Nougat und höher) und iOS-Smartphones (mit iOS 10 oder höher) kompatibel.

Verwendung der Google Clips-Kamera

Die Verwendung von Google Clips ist einfach. Drehen Sie das Objektiv, um die Kamera einzuschalten, stellen oder montieren Sie sie an einer Stelle, an der sich Personen oder Haustiere befinden, und lassen Sie sie dann ihre Sache machen. Das 12-Megapixel-Objektiv (MP) verfügt über ein Sichtfeld von 130 Grad (FOV), sodass es kaum erforderlich ist, es genau auszurichten. Wenn Sie eine Aufnahme manuell auslösen möchten, drücken Sie den Auslöser (der sich unter dem Objektiv befindet).


Google Clips verfügt über 16 GB internen Speicher für gespeicherte Videos und wird über das mitgelieferte USB-C-Kabel aufgeladen.

Wenn Sie Videos oder Fotos von der Clips-Kamera anzeigen, löschen, bearbeiten oder freigeben möchten (Videobilder können als automatisch verbesserte Standbilder exportiert werden), stellen Sie eine Verbindung über die App her (verfügbar für Android und iOS). Inhalte können auf das Smartphone heruntergeladen und zur sicheren Aufbewahrung auf Google Fotos hochgeladen werden.

Angesichts der speziellen Hardware - der Intel Modivius Myriad 2 Vision Processing Unit (VPU) - und des maschinellen Lernalgorithmus Moment IQ von Google zeichnet Clips mehr Qualitätsinhalte auf als nicht.

Wer braucht Google Clips?

Die Google Clips-Kamera ersetzt nicht das Fotografieren von Smartphones, digitalen DSLRs oder spiegellosen Kameras. Stattdessen ist es ein Accessoire, um offene Momente festzuhalten, die sonst nicht erfasst worden wären. Aufgrund seiner tragbaren Taschengröße ist es einfach, Google Clips überall hin mitzunehmen und zu platzieren.


Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie möchten Fotos von der Familie, die am Spieleabend gemeinsam Spaß haben. Als Fotograf mit einem Smartphone oder einer Digitalkamera werden Sie wahrscheinlich ausgeschlossen, es sei denn, Sie stellen einen Timer ein oder verwenden einen Fernauslöser. Möglicherweise benötigen Sie auch ein Stativ. Das Einstellen eines Timers stört das laufende Spiel und negiert gleichzeitig das gesamte offene Element. Die Verwendung eines Verschlusses hängt davon ab, dass Sie daran denken, die Fernbedienung zu drücken, und dass Sie das Glück haben, wertvolle Bilder aufzunehmen.

Google Clips ist ein Produkt der Bequemlichkeit. Es beseitigt unangenehme Situationen, während Erinnerungen im Moment festgehalten werden. Beispiele, die sich als nützlich erweisen können, sind:

  • Eltern und Kinder nehmen gemeinsam an einer Aktivität teil (z. B. Malen, Bausteine ​​und Kochen).
  • Menschen und Haustiere nehmen gemeinsam an einer Aktivität teil.
  • Kinder, die süße Kinder machen (die Art, die aufhört, wenn sie wissen, dass jemand zuschaut).
  • Haustiere machen süße Haustier Dinge.

Künstliche Intelligenz für die Freisprechfotografie

Der Erfolg der Google Clips hängt von ihrer künstlichen Intelligenz (KI) ab. Die Kamera ist so konzipiert, dass sie automatisch entscheidet, welche Momente aufgezeichnet werden sollen (im Wesentlichen kuratiert), während sie lernt, bekannte Gesichter im Laufe der Zeit zu erkennen. Es bietet:


  • Gesichtserkennung und -verfolgung: Snapchat und die Alternativen mit Gesichtsverfolgungsfiltern verwenden die Gesichtserkennungstechnologie in Echtzeit, um lustige Animationen auf Selfies anzuwenden. Samsung Galaxy-Smartphones verfügen über die Smart Stay-Technologie - die nach vorne gerichtete Kamera erkennt, wenn Sie auf das Gerät schauen, und lässt den Bildschirm trotz Zeitüberschreitungseinstellungen eingeschaltet. Wenn Sie Fotos in soziale Medien hochladen, markiert die Gesichtserkennungsfunktion von Facebook vertraute Freunde für Sie.
  • Erkennung und Verfolgung von Augen und Lächeln: Fortschrittliche Digitalkameras bieten üblicherweise Augen- und Lächelnerkennung und -verfolgung. Wenn diese Option aktiviert ist, kann die Kamera Motive erfassen und verfolgen (besonders hilfreich, wenn sie sich bewegen). Diese Funktion ist normalerweise an den Auslöser gebunden. Dies bedeutet, dass die Kamera das Bild in dem Moment aufnimmt, in dem sie offene Augen, ein breites Lächeln und großartige Gesichtsausdrücke wahrnimmt (im Gegensatz zu Gesichtern, die sich mitten im Blinzeln mit gespitzten Lippen befinden).
  • Bildwürdigkeit: Fotobearbeitungs-Apps können Objekte identifizieren und hervorheben, schärfen oder verwischen, Helligkeit, Kontrast, Sättigung anpassen und vieles mehr. Viele verfügen über eine Form der automatischen Verbesserung per Tastendruck, die alles auf einmal korrigiert. So ist es möglich, eine Kamera mit Schwellenwerten zu programmieren, sodass sie Fotos aufnehmen kann, wenn Motive oder Gesichter scharfgestellt sind (mit Autofokus) und Bereiche gut beleuchtet sind, unter anderem verschiedene kontextbezogene und künstlerische Kriterien, die interessante Bilder ergeben.

Google Clips überschreitet die Grenzen der Nutzung künstlicher Intelligenz durch die Fähigkeit, Gesichter zu erkennen, ohne dass ein Internetzugang für Anweisungen oder Unterstützung erforderlich ist. Alles wird auf dem Gerät vollständig offline verarbeitet (es ist sicher für alle, die sich um den Datenschutz kümmern). Wenn die Clips-Kamera mehr von denselben Gesichtern sieht, lernt sie, diejenigen als solche zu erkennen, die häufiger aufgenommen werden sollten.

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