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Funktionsweise von Contact Tracing Apps

Autor: Lewis Jackson
Erstelldatum: 12 Kann 2021
Aktualisierungsdatum: 12 Kann 2024
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Wie funktioniert ein Contact-Tracing App für COVID-19?
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Finden Sie heraus, ob Sie einem Virus ausgesetzt waren

Private Unternehmen arbeiten mit Regierungsbehörden zusammen, um mobile Apps zur Verfolgung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten wie dem Coronavirus zu entwickeln. Erfahren Sie, wie Kontaktverfolgungs-Apps funktionieren und was passiert, wenn Sie exponiert wurden.

Was sind mobile Kontaktverfolgungs-Apps?

Die Kontaktverfolgung bezieht sich auf den Prozess der Identifizierung von Personen, die mit einer infizierten Person in Kontakt gekommen sind. Traditionell haben Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens Einzelinterviews mit infizierten Personen durchgeführt, um die Ausbreitung übertragbarer Krankheiten wie Masern und E. coli zu verfolgen und einzudämmen. Da sich viele Menschen nicht an jeden erinnern können oder nicht offen legen möchten, mit dem sie in den Wochen vor dem positiven Test Kontakt hatten, erfassen die aus solchen Interviews gesammelten Informationen nicht alle potenziellen Expositionen.


Da mittlerweile fast jeder ein Smartphone trägt, können mit mobilen Kontaktverfolgungs-Apps die Bewegungen von Millionen von Menschen gleichzeitig aufgezeichnet werden. Solche Apps basieren auf Bluetooth für die Kontaktverfolgung. Wenn Sie eine Kontaktverfolgungs-App herunterladen und ausführen, sendet Ihr Smartphone Bluetooth-Signale mit kurzer Reichweite, sogenannte „Chirps“, um mit anderen Geräten zu kommunizieren, auf denen die App ausgeführt wird. Wenn ein Benutzer positiv testet, kann er alle anderen Benutzer benachrichtigen, wer sie waren in Kontakt mit.

Was passiert, wenn Sie entlarvt wurden?

Wenn ein Benutzer der App mitteilt, dass er positiv getestet wurde, erhalten alle anderen Benutzer, die sich in Bluetooth-Entfernung von dieser Person befanden, eine Benachrichtigung, dass sie exponiert wurden. Die Nachricht enthält Informationen darüber, welche Schritte sie zur Selbstquarantäne und zum Testen unternehmen sollten.


Was tun, wenn Sie ein positives Testergebnis haben?

Wenn Sie positiv auf bestimmte Infektionen wie das neuartige Coronavirus COVID-19 testen, stellt ein Beamter des öffentlichen Gesundheitswesens Fragen dazu, wo Sie waren und mit wem Sie seit Ihrer Infektion in Kontakt waren. Wenn Sie eine Kontaktverfolgungs-App ausgeführt haben, können Sie auch anderen Benutzern mitteilen, dass Sie positiv getestet haben, und die auf Ihrem Telefon gespeicherten Bluetooth-Daten hochladen. Es werden keine identifizierenden Informationen über Sie weitergegeben. anderen Benutzern wird nur mitgeteilt, dass sie ausgesetzt wurden.

Was sind die Datenschutzbedenken von Vertragsverfolgungs-Apps?

Da die Regierungen befugt sind, die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu verfolgen, können sie Unternehmen möglicherweise rechtlich dazu zwingen, die von ihnen gesammelten Daten weiterzugeben, was Bürgerrechts- und Datenschutzbedenken hinsichtlich Kontaktverfolgungs-Apps aufwirft. Während die individuelle Verwendung von Kontaktverfolgungs-Apps freiwillig ist, könnten Unternehmen von Unternehmen verlangen, Kontaktverfolgungs-Apps auf einem Gerät auszuführen, um die Bewegungen von Kunden und Mitarbeitern zu verfolgen.


Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit, da in öffentlichen Datenbanken gespeicherte Informationen gehackt werden können, wodurch möglicherweise sensible Gesundheitsinformationen offengelegt werden, die gesetzlich geschützt sind. Darüber hinaus besteht immer die Befürchtung, dass Unternehmen die von ihnen gesammelten Daten an Drittanbieter verkaufen.

Die Verwendung von Kontaktverfolgungs-Apps in Verbindung mit Datenschutz-Apps für Android und iPhone kann dazu beitragen, Ihre persönlichen Daten sicher zu halten.

Wie werden Kontaktverfolgungs-Apps reguliert?

Die Länder verfolgen unterschiedliche Ansätze zur Regulierung von Kontaktverfolgungs-Apps. In den USA haben Apple und Google mit Cybersicherheitsexperten der Regierung zusammengearbeitet, um Datenschutzprotokolle für Android- und iOS-Geräte zu entwickeln. Diese Protokolle gelten als "dezentral", da alle App-Daten direkt auf dem Telefon des Benutzers gespeichert werden. Benutzerinformationen werden nur dann in die öffentliche Datenbank hochgeladen, wenn der Benutzer sie freigeben möchte.

Einige Regierungen, darunter Großbritannien und Frankreich, haben sich stattdessen dafür entschieden, eigene Apps für die Kontaktverfolgung zu entwickeln. Dieser Ansatz wird als "zentralisiert" angesehen, da alle Benutzerdaten in einer Regierungsdatenbank gesammelt werden. Auf diese Weise können Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens ihre jüngsten Kontakte sofort nachverfolgen, wenn jemand positive Tests durchführt.

Einschränkungen von Kontaktverfolgungs-Apps

Kontaktverfolgungs-Apps können die Ausbreitung von Infektionen nur dann verlangsamen, wenn sie von Personen verwendet werden und sie jederzeit ausgeführt werden. Da Kontaktverfolgungs-Apps die ständige Nutzung des Akkus und der Bluetooth-Funktionen des Telefons erfordern, können sie möglicherweise andere Apps und Prozesse stören.

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